Virtueller Lauffener Bote

Landratsamt Heilbronn

Landratsamt Heilbronn | Kast, Ingrid | 28.03.2024

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Online-Bürgerbefragung zum Nahverkehrsplan

Wie soll die Mobilität von morgen aussehen?

Mit der Fortschreibung des Nahverkehrsplans setzen sich die Stadt und der Landkreis Heilbronn gemeinsam neue Ziele für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den nächsten Jahren. Zum Auftakt der Planungen starten Stadt und Landkreis jetzt eine breit angelegte Online-Bürgerbefragung. Auf diese Weise können Bürgerinnen und Bürger bis zum 19. Mai 2024 ihre Meinung über das aktuelle Nahverkehrsangebot mitteilen.

„Mit der Online-Befragung zum Nahverkehrsplan können die Bürgerinnen und Bürger ganz konkret Einfluss auf das Mobilitätsangebot der Zukunft nehmen“, sagt Landrat Norbert Heuser. „Die Teilnahme an der Umfrage dauert nur wenige Minuten, trägt aber dazu bei, unser ÖPNV-Angebot im Landkreis nachhaltig und bedarfsgerecht auszubauen.“ Im Vordergrund der sechswöchigen Online-Bürgerumfrage stehen die Weiterentwicklung des regionalen und örtlichen Busangebotes sowie die Erweiterung mit vielen neuen Angeboten wie Bike- und Carsharing, Mobilitätsstationen oder flexiblen Bedarfsverkehren (On-Demand-Mobilität). Nach Ende des Befragungszeitraums erfolgt die Auswertung der eingereichten Online-Antworten. Die Daten der Teilnehmenden werden anonym erhoben und lassen keinen Rückschluss auf die Person zu. Mit Abschluss der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes werden die erfassten Daten gelöscht.

QR Code Online-Bürgerbefragung zum Nahverkehrsplan
QR Code Online-Bürgerbefragung zum Nahverkehrsplan

Die Online-Bürgerbefragung ist unter https://www.h3nv.de/umfrage erreichbar. Auch kann auf Plakaten oder der Webseite direkt der QR-Code eingescannt werden.

Lebensbereiche wildlebender Tiere respektieren

Landkreis Heilbronn Partnerregion bei bewusstWild

Seit Jahresbeginn ist der Landkreis Heilbronn als erster Landkreis Partnerregion der Initiative bewusstWild, die sich für die Bedürfnisse von Wildtieren einsetzt und für ein verantwortungsbewusstes Verhalten in der Natur sensibilisiert. Die ursprünglich zum Schutz des Auerhuhns im Südschwarzwald entstandene Initiative wird mittlerweile auf Landesebene ausgeweitet und durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unterstützt.

Um selbst dazu beizutragen, die Wildtiere zu schonen, sei es wichtig, sich in deren Perspektive hineinzuversetzen, so Hagenbruch. Einige wenige Anpassungen der eigenen Verhaltensweisen würden hier bereits einen wesentlichen Unterschied machen. So sind Aktivitäten bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu meiden, da viele Wildtiere zu diesen Zeiten aktiv sind und beispielsweise auch Bereiche nutzen, die tagsüber überwiegend dem Menschen vorbehalten sind.

Ferner sollten in der Natur die Wege nicht verlassen werden, da die menschliche Aktivität für die Tiere so berechenbarer bleibt und sich der verursachte Stress auf ein Minimum reduziert. „Unberechenbare Begegnungen führen bei Wildtieren zu kräftezehrenden Fluchtreaktionen“, erklärt Wildtierbeauftragter Hagenbruch. Wenn etwa beim Sammeln von Bärlauch doch einmal die Wege verlassen werden müssen, ist es von Vorteil auf demselben Pfad hin und zurück zu laufen.

Zu guter Letzt ist es wichtig, Hunde anzuleinen und auch auf freiem Feld nicht unbeaufsichtigt zu lassen. So wird vermieden, dass sie bodenbrütenden Vögeln, Hasen oder gar jungen Wildschweinen und Rehen nachstellen.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Initiative unter www.bewusstwild.de.