Amtliche Bekanntmachungen und Nachrichten | Kast, Ingrid | 23.07.2024
Vollsperrung B 27 Ortsausgang Lauffen - Kirchheim a.N. ab 29. Juli 2024 bis Mitte Dezember 2024
Vollsperrung der B 27 vom Knotenpunkt der K 1627 bis zum Ortseingang in Lauffen a. N. (Landkreis Heilbronn) ab Montag, 29. Juli 2024, mit Beginn des zweiten Bauabschnitts
Das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) hat Ende Mai 2024 mit den Straßenbauarbeiten an der L 2254 zwischen Bönnigheim und der B 27 begonnen. Die Erhaltungsmaßnahme an der L 2254 soll wie geplant am Montag, 29.Juli 2024, abgeschlossen werden und der Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr Brackenheimer Straße / L 2254 / K 1627 („kleiner Kreisverkehr“) bis nach Bönnigheim somit wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Der Bereich der L 2254 vom „kleinen“ Kreisverkehr bis zur B 27 bleibt weiterhin gesperrt. Ab Montag, 29. Juli 2024, mit Beginn des zweiten Bauabschnitts wird zudem die B 27 vom Knotenpunkt der K 1627 (Brackenheimer Straße) mit der B 27 am Ortsausgang von Kirchheim a. N. bis zum Ortseingang in Lauffen a. N. (Landkreis Heilbronn) bis auf Höhe der Tankstelle voll gesperrt werden.
Die Vollsperrung der B 27 dient zum einen dem Umbau des bestehenden Knotenpunktes der B 27 mit der L 2254 zu einem Kreisverkehr, zum anderen der grundhaften Sanierung der gesamten Strecke der B 27 zwischen Kirchheim a. N. und Lauffen a. N. Diese ist aufgrund von Schäden am Fahrbahnbelag sowie Wellenbildung in der Gefällestrecke Richtung Kirchheim a. N. nötig.
Der Umbau des Knotenpunktes zu einem Kreisverkehr erfolgt aus Gründen der Verkehrssicherheit und dient dazu, die Obsthalle in Kirchheim a. N. verkehrssicher über den Kreisverkehr an die B 27 anzuschließen.
Für diese umfangreichen Arbeiten muss die B 27 zwischen den Ortschaften Kirchheim a N. und Lauffen a. N. bis voraussichtlich November 2024 voll gesperrt bleiben.
Aktualisierung von Anfang November: Von den Verantwortlichen wurde der Stadt Lauffen a.N. mitgeteilt, dass die Sperrung wegen zusätzlicher Arbeiten voraussichtlich noch bis Mitte Dezember verlängert wird.
Von Heilbronn kommend wird der Verkehr über die Ilsfelder Straße (L 1105) nach Ilsfeld, und in Ilsfeld dann über die K 2156 zum Pfahlhof geleitet. Weiter geht es über die K 2085 und K 1621 nach Ottmarsheim und von dort über die L 1115 und K 1625 schließlich zurück nach Kirchheim a. N. auf die B 27. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die auf die A 81 auffahren möchten, können die A 81 Anschlussstellen Ilsfeld oder Ottmarsheim nutzen.
Aufgrund der schmalen Fahrbahn der Brackenheimer Straße (K 1627) bei Kirchheim a. N. in Verbindung mit einer Tonnagebegrenzung (Fahrzeuggewichtbegrenzung). Im Bereich des Knotenpunktes erfolgt die Umleitung in Kirchheim ab dem Knotenpunkt der B 27 mit der K 1679, über die K 1679 in Richtung Bönnigheim, von dort über die L 2254 und K 1627 in Richtung Meimsheim und weiter Richtung Richtung Lauffen a.N. In Lauffen geht es dann über die L 1103 und innerorts weiter über die Seestraße-Uferstraße-Stuttgarter Straße wieder zurück auf die B 27.
Aufgrund einer Baustelle von Teranet an der K 1679 kann diese Umleitung erst im Abschluss der Verlegung einer Gasleitung der Teranet ab voraussichtlich Dienstag, 20. August 2024, aktiviert werden.
Bis dahin wird insbesondere der Lastkraftverkehr bereits kurz nach Walheim über die K 1629 nach Hofen umgeleitet. Von Hofen aus geht es weiter über die K 1629 nach Bönnigheim, und in Bönnigheim auf die L 2254 zum „kleinen Kreisverkehr“. Von dort erfolgt die Umleitung wie beschrieben weiter nach Lauffen a. N.
Es besteht eingeschränkt die Möglichkeit am Ortsausgang von Kirchheim über die K 1627 Richtung Meimsheim und weiter Richtung Lauffen zu fahren. Die Durchfahrt am Knotenpunkt ist nicht für LKW geeignet und wird teilweise aufgrund von Baustellen-Ampeln nur eingeschränkt möglich sein. Daher empfiehlt das RPS grundsätzlich die reguläre Umleitung zu nutzen.
Für die Sanierung der Landesstraße sind rund 1,5 Millionen Euro Kosten angefallen, die vom Land getragen werden. Die Kosten zum Umbau des Knotenpunktes zu einem Kreisverkehr erfolgt aus Gründen der Verkehrssicherheit und werden vom Land zu etwa 1/3 und dem Bund zu etwa 2/3 getragen. Insgesamt liegen die Kosten bei rund 1,4 Millionen. Euro. Die Sanierung der B 27 liegt bei rund 4 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden.
Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Informationen zur Baumaßnahme sind auf der Internetseite des Regierungspräsidium Stuttgart abrufbar.
Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abgerufen werden. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.
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