Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 02.05.2023
Energiewenden im Freibad Ulrichsheide
Studenten der Hochschule Biberach erarbeiten Energiekonzept für das Lauffener Freibad

Bereits im letzten Jahr hat der Lauffener Gemeinderat beschlossen ein Energiekonzept für das städtische Freibad zu erarbeiten. Auslöser war die Energiekrise und die durch die Bundesregierung beschlossenen Energieeinsparmaßnahmen im öffentlichen Bereich. Entsprechend dieser Maßnahmen wurde bereits im vergangenen Jahr die Beckenheizung ausschließlich auf die Solarflächenheizung auf den Betriebsgebäuden umgestellt. Die große Gasheizung für die Beckenerwärmung war nur noch zu Beginn der Freibadsaison in Betrieb. Die Becken im Lauffener Freibad werden seit einigen Jahren auf 23 Grad erwärmt. Im Hochsommer muss zur Regulierung der Beckentemperatur oft Frischwasser zugeführt werden. Die Brauchwassererwärmung für die Duschen und das Freibadkiosk erfolgt derzeit weiterhin über Gasbrennwertgeräte mit Pufferspeicher.
Neben dem Gasverbrauch für Becken- und Brauchwassererwärmung hat das Freibad auch einen hohen Strombedarf. Die Umwälzpumpen für das Beckenwasser müssen aus hygienischen Gründen während der Saison dauerhaft in Betrieb sein. Um den Freibadbetrieb mittelfristig auf eine klimaneutrale Energieversorgung umzustellen soll ein Energiekonzept entwickelt werden, das die Möglichkeiten für die Nutzung von Photovoltaik und ähnlichem prüft. Das Energiekonzept soll im Rahmen eines Studentenprojektes als Studie entwickelt werden.

Vergangene Woche waren nun Professor Roland Königsdorff und 5 Studenten der Hochschule Biberach zu Gast in Lauffen und haben sich einen Überblick über die Anlage sowie den Stand der Technik verschafft. Herr Königsdorff erarbeitet in diesem Sommersemester mit den Studenten aus dem 6 und 7 Semester die Studie zu den Energieanlagen im Freibad. Das Studententeam hatte sich in der Vorbereitung in die Pläne des Freibads eingearbeitet. Beim Rundgang durch die Technikräume erläuterte Betriebsleiter Felix Welling die derzeitige Technik und Steuerung. Erstaunt zeigten sich die Studenten über die Größe des aktuellen Gasbrenners für die Beckenheizung. Dieser wurde 2013 erneuert und sorgte bisher für die Grundlast bei der Beheizung der 3 Becken. In diesem Jahr soll der Kessel entsprechend der Beschlüsse nicht in Betrieb genommen werden um den kommunalen Gasverbrauch zu reduzieren. Zu Beginn der Freibadsaison kann es somit vorkommen, dass die Beckentemperaturen je nach Witterung noch nicht vollständig erreicht werden. Im Anschluss an den Rundgang, bei dem auch der Klimaneutralitätsbeauftragte der Stadt Johannes Kurz dabei war, wurden die aktuelle Struktur der Anlagentechnik und erste Konzepte diskutiert. Die Studie wird nun durch die Studenten bis Juli erarbeitet. Die Ergebnisse sollen dann nach der Sommerpause im Gemeinderat vorgestellt werden. Ziel ist es, die Energieversorgung des Freibads mittelfristig auf regenerative Energie umzustellen.
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