Virtueller Lauffener Bote

Hölderlin-Grundschule Lauffen a. N.

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Hölderlin-Grundschule Lauffen a. N. | Bareis, Gabriele | 02.12.2023

Wetterlabor

Lerngang ins Wetterlabor der Experimenta Heilbronn

Alle dritten Klassen der Hölderlin-Grundschulen besuchten während der letzten Wochen das Wetterlabor der Experimenta. Die Klasse 3a ging zuletzt am 28.11. „Welch ein Wetter!“, so der Titel des Laborkurses und an diesem Tag passte das richtig: 100% Regen und dann als Überraschung gab es noch dicke Schneeflocken.


An verschiedenen Stationen erforschten die Kinder Wetterphänomene:


Wie kann man Windrichtung und Windstärke messen? Hier lernten die Kinder ganz verschiedene Messinstrumente kennen. Künstlichen Wind erzeugte ein riesiger Fön, mit dem sie verschiedene Windstärken einstellen konnten. Benjamin hat auch den Wetterhahn und den Windsack ausprobiert.

Am Greenscreen, wie ihn die Profis im Fernsehen verwenden, präsentierten die Kinder das Wetter, das sie sich ausgedacht haben. Dazu malten sie die Wettersymbole. Lea hat für Heilbronn das Symbol für Schneeregen ausgewählt, für Berlin wählte sie Schnee.


Was ist Wind? Wie bewegt sich Luft? Santiago beobachtet, wie warme Luft nach oben steigt und ein Windrad antreibt. Nick S. stellt fest: Wind ist bewegte Luft.

Welchen Einfluss hat die Sonne auf die Temperatur bei verschiedenen Materialien? Wenn sie auf Beton fällt maß Julian 31 °C, wenn sie auf Erde fällt 25,4°.

Die Kinder dokumentierten ihre Forschungsergebnisse in einem kleinen Wetterheft. Dieses wird dann im anschließenden Unterricht zur Nachbereitung des Lerngangs genützt.


Die Stimme zum Lerngang war die Hausaufgabe dieses Tages:

Maurice: Ich fand es faszinierend ein Windmessgerät zu bauen. Es gab sogar eine Maschine, die Wind machen kann. Es war cool zu sehen, wie sich das Windmessgerät dreht.

Emiliy: Ich habe viel übers Wetter gelernt. Alle Stationen waren toll!

Benjamin: Am interessantesten fand ich herauszufinden, wie sich das Windrad dreht. Das funktioniert nur, wenn darunter Kerzen brennen und die Luft erwärmen.

Leana: Am besten fand ich die Station, bei der man ein Streichholz ins warme Wasser legt und darüber ist eine Schale mit Eis. Es bildet sich Nebel. Red: Die Erklärung ist, dass sich Wassermoleküle um die Rauchteilchen legen und dann als Nebel sichtbar werden.

Vielen Dank an das Team der Experimenta, die das Wetterlabor ständig weiterentwickelt und den Kindern echtes Forschen ermöglicht. Vielen Dank an unsere Lesepaten Dieter Abel und Robert Krüger, die uns als Klasse begleitet haben und an den Stationen hilfreich zur Seite standen.

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