Am 22.02. wurde die FFL zu einem Wohnungsbrand alarmiert.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde der Einsatzleiter direkt am Straßenrand von einem Anwohner empfangen.

In einer Wohnung eines Mehrfamilienwohnhauses war es im Bereich der Fensterfront zwischen Balkon und Wohnzimmer zu einem Brand gekommen, das Treppenhaus sowie die Wohnung selbst waren verraucht.

Mehrere Atemschutztrupps gingen zur Personensuche und Brandbekämpfung in das Gebäude vor, Belüftungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

Alle Bewohner konnten das Haus selbstständig verlassen, einige von ihnen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation an den Rettungsdienst übergeben.

Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, nach Beendigung der Belüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die direkt am Gebäude vorbeiführende B 27 musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.

Erstmals wurden die neuen Hygieneboxen verwendet, welche es insbesondere den Atemschutzgeräteträgern ermöglichen, an der Einsatzstelle im Sinne des Gesundheitsschutzes (schwarz/weiß Trennung) eine Grobreinigung durchzuführen sowie kontaminierte Einsatzkleidung gegen Wechselkleidung zu tauschen.