Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 03.06.2025
Ihre Bürgermeisterin informiert: Wöchentlich berichtet Sarina Pfründer über Aktuelles
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Ein großes Festwochenende zum Partnerschaftsgeburtstag 50 + 1 in La Ferté-Bernard liegt hinter uns. Im letzten Jahr hatten wir ein großartiges Begegnungswochenende bei uns, dieses Jahr sind wir mit 3 Bussen und 85 Teilnehmern nach La Ferté-Bernhard gefahren. Herzlich willkommen wurden wir von unseren französischen Freunden. Väter der Partnerschaft waren die Bürgermeister Paul Chapron und Hans Roller. Ziel war, sich gegenüber Frankreich zu öffnen. So hat man eine Stadt gesucht, die von der Struktur her passt. Vorausgegangen war ein Schüleraustausch zwischen den weiterführenden Schulen. Die Gründung der Partnerschaft fand 1974 in La Ferté-Bernard statt, die Gegenzeichnung dann in Lauffen. Wir hatten ein tolles verlängertes Wochenende bei unseren französischen Freunden mit Stopp in der Champagne: großartiger Festakt in der Halle Athena mit Tanz und Musik, Bekenntnis aller Redner zur engen Zusammenarbeit von Deutschland und Frankreich für ein starkes Europa, beeindruckende Kellerführung mit Weinprobe, Zeit in den Familien, Vernissage in der Kunst-Kapelle von 6 Lauffener Künstlern, Stadtbesichtigung, Barbecue und zum Schluss ein emotionaler Abschied mit der Einladung zum nächsten Begegnungswochenende. Dank an unsere französischen Freunde und unser Partnerschaftskomitee für die hervorragende Organisation!
Unser Wunsch ist es, dass die Menschen in Lauffen und La Ferté Bernard zu festen Freunden werden, die in guten und in schlechten Zeiten unbeirrt zueinanderstehen. Nicht zuletzt soll ein festes Band der Freundschaft zwischen den Völkern diesseits und jenseits des Rheins geknüpft und ein Beitrag zu einem guten friedlichen Miteinander der Menschen im vereinten Europa geleistet werden. Dieses Wissen, aber auch der aus der Geschichte erwachsene Auftrag zur Versöhnung und Verständigung waren Grundlagen und Triebfeder für die vielen Begegnungen, die seither zwischen den Menschen unserer beiden Städte stattgefunden haben. Heute können wir erfreut feststellen, dass durch vielfältige, gegenseitige Kontakte unsere Städtefreundschaft lebt. Die engen Verbindungen verknüpfen die Rathäuser, die Partnerschaftsausschüsse, die Vereine und Kirchen, vor allem auch viele einzelne Familien. Aus Fremden wurden Partner und dann gute Freunde. Über die deutsch-französische Grenze hinweg wurde eine feste Brücke gebaut. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer beiden Städte lade ich deshalb herzlich ein, an unserer - in den Partnerschaftsurkunden festgehaltenen - großen Aufgabe mitzuwirken. Wenn Sie Interesse haben, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung an die Stadt oder auch das Partnerschaftskomitee. Möge sich die überaus positiv Entwicklung unserer deutsch-französisch Freundschaft in den kommenden Jahren fortsetzen. Allen, die unsere Städtefreundschaft in den letzten 50 Jahren getragen und gefestigt haben, gilt mein aufrichtiger und herzlicher Dank!

Auf Einladung von der Leiterin Frau Roth berichtete ich im Gemeinschaftsraum der Begegnungsstätte im Mittelpunkt über aktuelle Aufgaben und Themen unserer Stadt. Die Seniorinnen und Senioren waren sehr interessiert und diskutierten angeregt mit. Insbesondere die Vorfreude auf das Wiederaufleben alter Traditionen und Feste war groß. Doch auch auf Herausforderungen wurde aufmerksam gemacht. Nachdem der ehrenamtliche Fahrdienst Mitte Juni seine Tätigkeit einstellen wird, ist eine Nachfolge für einen Fahrer des Kleinbusses gesucht. Wenn Sie sich diese Tätigkeit vorstellen können, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme mit der Begegnungsstätte.
Das Bundesfinanzministerium hat die Zahlen der Mai-Steuerschätzung veröffentlicht. Aufgrund der aktuell schwierigen Weltwirtschaftslage wird das deutsche Bruttoinlandsprodukt geringer ausfallen als noch im Oktober 2024 vermutet. Die Steuereinnahmen werden zwar wachsen, allerdings weniger stark als bisher gedacht: Die Mai-Schätzung fällt für 2025 um 0,3% bzw. 2,7 Mrd. EUR schlechter aus als die Oktober-Schätzung. Am meisten betroffen sind die Städte und Gemeinden mit einer Minderung um 2,4%, verglichen mit dem Bund oder den Ländern. Für die nächsten vier Jahren werden noch gravierendere Abweichungen erwartet. Die diesjährigen Steuereinnahmen der Kommunen nehmen zwar um 1,5% im Vergleich zum Vorjahr zu, doch das wird nicht ausreichen, um die großen finanziellen Herausforderungen der Zukunft zu stemmen. Die konkreten Auswirkungen für Baden-Württemberg sind noch nicht absehbar, wegen der starken Industrie- und Exportorientierung ist unsere Wirtschaft aber besonders von der Weltwirtschaftslage abhängig.
Darum fordern hunderte, für den BW-Kommunalbarometer befragte BürgermeisterInnen eine kurzfristige Stabilisierung der Kommunalfinanzen, um die Handlungsfähigkeit der Kommunen zu sichern. Es bedarf einer strukturellen Stärkung der Kommunalfinanzen und einer konsequenten Reform der staatlichen Leistungsversprechen durch den Gesetzgeber, so der Präsident des Gemeindetags Steffen Jäger. Ansonsten müssen Leistungen gekürzt und Einrichtungen geschlossen werden. Darum sind die Ergebnisse der Befragung ein „Weckruf und Auftrag an alle, die politisch Verantwortung tragen“.

Die Deutsche Bahn hat unsere Unterführung und den Zugang zu den Zügen gefliest. Die Farben an der Wand wurden entsprechend dem Konzept des Busbahnhofs in Pastellfarben ausgewählt, der Boden in grau gehalten. Aktuell läuft eine bundesweite, großangelegte Putzaktion der Deutschen Bahn. Zu den sogenannten „Zukunftsbahnhöfen“, wie denen in Lauffen am Neckar und Heilbronn, kommen allerdings nur kleine Teams. Denn diese werden laut Deutscher Bahn mit „einem ganzheitlichen und klaren Qualitätsstandard“ modernisiert. Das Thema Sauberkeit betrifft aber nicht nur unseren Bahnhof, sondern das gesamte Stadtgebiet. In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden über Verschmutzung und Vermüllung auf öffentlichen Plätzen, Straßen sowie dem Bahnhofbereich. Wir tragen gemeinsam Verantwortung, unsere schöne Stadt sauber zu halten und etwaigen Abfall ausschließlich in den dafür vorgesehenen Mülleimern zu entsorgen. Jeder kann etwas für die Sauberkeit der Stadt tun. So gibt es auch Bürger, die beim Sonntagsspaziergang einfach eine Tüte einstecken und den Müll, den sie auf der Straße sehen, mitnehmen. Vielen Dank dafür!

Am Mittwoch gratulierten wir Frau Sigrid Rosenbleck im Generationenquartier zu ihrem 90. Geburtstag. Sie kommt gebürtig aus der Eifel, wo sie und ihr Ehemann gemeinsam eine Zahnarztpraxis hatten. Die Jubilarin freut sich über zwei Söhne, vier Enkelkinder und bald zwei Urenkel. Einer der beiden Söhne wohnt in der Toscana, der andere hier.

Volles Haus bei der 43. Vertreterversammlung unserer Volksbank im Unterland in der Stadthalle: Vorstandsvorsitzender Jochen Hermann ging in seinem Bericht auf die aktuelle Situation in der Wirtschaft sowie der Volksbank im Unterland ein. Vorgestellt wurden künftige Entwicklungen wie die neue App für digitale Leistungen und online-Banking.
Der Gemeindetag hat uns die neuen Schülerzahlen mitgeteilt. Gut 87.000 Schülerinnen und Schüler wechseln im Schuljahr 2025/26 in Baden-Württemberg von der Grundschule auf eine öffentliche weiterführende Schule. Mit mehr als 35.000 gehen die meisten Kinder auf ein Gymnasium (etwa 41 Prozent aller Anmeldungen). Knapp 32.000 (etwa 36 Prozent) haben sich für die Realschule entschieden. Auf Gemeinschaftsschulen wollen ungefähr 15.000 Schülerinnen und Schüler (gut 17 Prozent), für Haupt- und Werkrealschulen haben sich etwas mehr als 5.000 Kinder (knapp 6 Prozent) angemeldet. Bei der sinkenden Übergangsquote könnte bereits die jüngste Änderung des Schulgesetzes ihre Auswirkung zeigen, wonach der Übergang auf das Gymnasium verbindlicher geregelt wurde. Die Übergangsquote auf Realschulen steigt gegenüber dem Vorjahr an. Ebenfalls, allerdings geringer, ist ein Anstieg bei der Übergangsquote auf die Gemeinschaftsschule zu verzeichnen. Nahezu stabil, allerdings auf niedrigem Niveau bleibt zunächst die Übergangsquote auf Werkreal-/Hauptschulen. Nach der überraschenden Abschaffung des Werkrealschulabschlusses und der unsicheren Zukunft einzelner Werkrealschulstandorte war mit dem weiteren Rückgang der Schülerinnen und Schüler, welche auf diese Schulart wechseln wollen, zu rechnen.
Unseren Schülerinnen und Schülern aller Schularten wünschen wir nun erholsame Ferien und Ihnen gesegnete Pfingsten! Mit Pfingsten steht uns eines der wichtigsten kirchlichen Feste bevor. Wir feiern die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern Jesu als Ausgießung des Heiligen Geistes und seine bleibende Gegenwart in der Kirche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre

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