Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 25.06.2025
Ihre Bürgermeisterin informiert: Wöchentlich berichtet Sarina Pfründer über Aktuelles
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Dietrich Rembold wurde erneut zum Vorstandsvorsitzenden der Lauffener Weingärtner gewählt – hierzu gratulieren wir herzlich. Der aktive Winzer wurde im Februar darüber hinaus zum Präsidenten des Weinbauverbandes Württemberg und im Deutschen Weinbauverband zum Vizepräsident gewählt. Seine Branchenkenntnisse und sein hervorragendes Netzwerk innerhalb der Weinwirtschaft und Landespolitik sowie seine Leidenschaft und sein Fachwissen werden ihm bei seinem großen Ziel, die wirtschaftliche Situation der Weinbaubetriebe und der Lauffener Weingärtner nachhaltig positiv zu entwickeln, helfen. In der Generalversammlung der Lauffener Weingärtner wurden ebenso die Aufsichtsräte wiedergewählt.

Für den Römischen Gutshof im Konsten wurde extra eine Flurbereinigung durchgeführt. Diese hat unser Stadtarchivar Dr. Axel Koster nun nachvollzogen, so dass die damalige Entdeckung bei Gästeführungen entsprechend vorgestellt werden kann. Der Römische Gutshof wurde 1978 entdeckt und gesichert. Dafür mussten die wegen der Realteilung (bei jedem Erbgang wurde jedes Grundstück zwischen den Erben aufgeteilt) viel zu kleinen Grundstücke durch eine eigene Flurbereinigung neu geordnet und zusammengefasst wurden.

Der Kartenvergleich vorher/nachher für diesen Ausschnitt zeigt deutlich den Unterschied der Grundstücksgrößen. Der Aufmerksamkeit des ehrenamtlichen Beauftragten der Abteilung Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamts Baden-Württemberg, K. Schäffer aus Lauffen, ist es zu verdanken, dass die Kenntnis der römischen Gutsanlage noch rechtzeitig vor Aufnahme der Planierungsarbeiten an die zuständige archäologische Denkmalpflege vermittelt wurde. In einer vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen dem Flurbereinigungsamt Heilbronn, der Teilnehmergemeinschaft der Rebflurbereinigung und der Stadt Lauffen war es möglich, dass die Abteilung Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Baden-Württembergs diese große Flächengrabung durchführen konnte. Die Ausgrabung erbrachte die vollständige Ruine eines römischen Gutshofes, der in seiner letzten Ausbauphase aus vier Gebäuden bestand. Der gute Erhaltungszustand und die hervorragende topographische Lage waren Gründe für die Erhaltung dieser etwa 1 ha großen Gutsanlage. Sämtliche Gebäude lagen ursprünglich in einer sanften Senke dicht oberhalb eines steil zum Neckar hin abfallenden Südwesthanges. Diese Senke wurde durch starke Regenfälle mit einer fast völlig sterilen Schwemmlehmschicht überdeckt, die die darunterliegenden Mauerzüge hervorragend konserviert hatte.
Am Montag war der Internationale Tag des öffentlichen Dienstes, der 2003 von den Vereinten Nationen festgelegt wurde. Ziel war die Arbeit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst zu würdigen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft hervorzuheben. Der Tag soll auch dazu dienen, junge Menschen für Karrieren im öffentlichen Dienst zu begeistern und über die vielfältigen Möglichkeiten zu informieren, die dieser Bereich bietet. Denn der öffentliche Dienst umfasst eine breite Palette von Berufen, darunter: Verwaltung (Mitarbeiter in Behörden und Ämtern auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, Bibliotheken, Museen), Bildung (Lehrer, Schulen, Kitas, …), Sicherheit (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste), Gesundheitswesen (Ärzte, Krankenschwestern, …), Justiz (Richter, Staatsanwälte, …), Bauhof und Strassenmeisterei oder Militär. Sie alle tragen jeden Tag dafür Sorge, dass unser Zusammenleben und unser Staat funktioniert.
Rund 1,4 Millionen Einsprüche sind zur Grundsteuerreform landesweit eingegangen, mancherorts drohen Einnahmeverluste. Das entspricht etwa 30 Prozent aller rund 4,8 Millionen Bescheide. Davon sind etwa 1,3 Millionen Masseneinsprüche, in denen Eigentümer vor allem Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des neuen Grundsteuermodells äußern. Die übrigen rund 125.000 Einsprüche beziehen sich auf konkrete Punkte wie falsche Grundstücksgrößen. Das Finanzministerium in Stuttgart bestätigte diese Zahlen und erklärt, dass bereits rund 57 Prozent der Einsprüche bearbeitet und erledigt sind. Bei den Einsprüchen, die die Verfassungsmäßigkeit betreffen, wird die Bearbeitung zurückgestellt, solange Rechtsschutzverfahren am Bundesfinanzhof laufen. Bereits im Juni 2024 wies das Finanzgericht Baden-Württemberg zwei erste Klagen ab – beide wurden im Anschluss durch Steuerzahlerbund beziehungsweise vom Haus‑& Grund-Verband beim Bundesfinanzhof weiterverfolgt. Die weiteren Schritte hängen entscheidend von Entscheidungen des Bundesfinanzhofs zum Kernpunkt ab: der Frage, ob das eigenständige Modell Baden-Württembergs verfassungskonform ist. In Lauffen gingen 92 Widersprüche gegen die Grundsteuerbescheide 2025 ein, weitere 55 Widersprüche aufgrund der fehlerhaft zugestellten Grundsteuerbescheide, welche mit Allgemeinverfügung zum 18.2.2025 für ungültig erklärt wurden. Diese sind damit erledigt. Außerdem wurden insgesamt mehr als 300 Mails bearbeitet und zahlreiche Telefonate zur Grundsteuer über mehrere Wochen geführt. Vielen Dank an dieser Stelle an das Team der Kämmerei, allen voran Sabine Marquardt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre

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