Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 20.08.2025
Ihre Bürgermeisterin informiert: Wöchentlich berichtet Sarina Pfründer über Aktuelles
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zwei Wochen Ferienspaß liegen hinter uns. Anfang September folgen 2 weitere. Vielen Dank an 46 Vereine, Institutionen und Personen, die mit ihren Programmpunkten 311 Kindern tolle Erlebnisse verschafft haben. 894 Buchungen haben wir registriert. Außerdem ein Dankeschön an Sabrina Altvater für die gelungene Organisation des Ferienprogramms.
Der neue KommunalWaldbericht des Kreisforstamts Heilbronn berichtet über ein regenarmes, aber schadensarmes erstes Halbjahr mit positiver Entwicklung im Kampf gegen den Borkenkäfer. Auf dem Holzmarkt zeigt sich ein gemischtes Bild: Während Fichtenpreise aufgrund geringer Käferholzmengen steigen, leiden Eichen weiterhin unter Preisverfall; einzig die Esche bleibt stabil nachgefragt. Der Klimasachverständigenrat zeigte sich bei einem Vor-Ort-Besuch beeindruckt von den Maßnahmen zur klimafitten Wiederbewaldung, die auch in das Klimaschutzkonzept einfließen sollen. Waldpädagogische Programme sowie Bürgeraktionen wie Baumpflanzungen erfahren großen Zuspruch, während personelle Veränderungen das Forstamt neu aufstellen. Ein neues Bundesförderprogramm („KWM PLUS“) zur Klimaanpassung der Wälder ist in Planung, mit strengeren Kriterien und höheren Förderbeträgen.

Zum Abschluss vor Beginn der Weinlese war der Aktive Stammtisch Steillagen zum Mittagessen bei Familie Schmälzle eingeladen und durfte es sich mit Schnitzel und selbst gemachtem Kartoffelsalat richtig gut gehen lassen. Vielen Dank dafür! Der Weinbau befindet sich im Umbruch. Über 50 ha terrassierte Steillagen prägen unsere Stadt. Das ist einmalig in Württemberg! Die Arbeit ist jedoch aufwändig und wirtschaftlich nicht mehr besonders interessant. Daher werden immer mehr Weinberge in den Steillagen gerodet. Wir alle sehen dies mit großer Sorge, da es unser Landschaftsbild verändern wird. Die Verbuschung hat nicht nur Auswirkungen auf die benachbarten Weinberge, sondern auch auf unsere Kulturlandschaft. Viele Bürger haben gefragt, was man dagegen tun kann. Vielleicht gelingt es uns, wenn viele mithelfen! Wenn Ihnen dieses Thema auch am Herzen liegt, Sie flexibel mehrere Stunden im Jahr draußen in der Natur in einer Gruppe starker MitstreiterInnen arbeiten wollen, dann lassen Sie Ihre Kontaktdaten dem Rathaus (Frau Kast, kasti@lauffen-a-n.de oder 07133/106.10) zukommen. Der Aktive Stammtisch trifft sich jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, die Teilnahme ist unverbindlich und läuft über WhatsApp. Gleichzeitig ist dieser ein Integrationsprojekt. So arbeiten auch immer wieder Menschen aus anderen Nationen mit.

Zum Gespräch über Frauen in der Kommunalpolitik kamen die Führungsfrauen im Landkreis Heilbronn zusammen. Dabei konnten wir im Rathaus über die Situation in den baden-württembergischen Kommunen, Herausforderungen im Amt sowie Vereinbarkeit Familie und Beruf berichten. Frauen bleiben in der kommunalen Spitzenpolitik Baden‑Württembergs unterrepräsentiert. Trotz kontinuierlichem Wachstum stagnieren die Anteile – strukturelle Hürden, Wahlkampfkosten und Rollenerwartungen zeigen Wirkung. Mit Kampagnen, Netzwerken und gezielter Unterstützung gibt es Impulse für Veränderung. Aktuell sind 10 % der Bürgermeister im Land weiblich. Der Abend wurde gekonnt von Anette Zanker-Belz moderiert und schloss mit einer lebendigen Diskussion ab.

Lidl erneuert seinen Auftritt grundlegend. Das Filialkonzept 2025 ist in Lauffen als allerersten Standort im Umfeld der Neckarsulmer Zentrale aufgebaut. Es soll auch in weiteren Filialen und Länder ausgerollt werden. Lidl überrascht in der Filiale mit höheren Regalen (für mehr Platz für Ware) und einem völlig veränderten Farbkonzept, in den Gängen herrschen Anthrazit und Blau vor. Die bisherige Holzoptik bleibt Obst und Gemüse und dem Backshop vorbehalten. Die Tiefkühl-Schränke stehen nun nicht mehr an der Außenwand. Sie machen der verbesserten Weinpräsentation Platz. Auch die Tiefkühl-Aktionsware wird nun in einem Schrank präsentiert, was die Übersichtlichkeit verbessert. Auffällig ist auch der Drogeriegang, der nicht nur hell beleuchtet, sondern mit Bildschirmen ausgestattet ist.

Im Jahr 1891 hat unsere Stadt ein Stück Weltgeschichte geschrieben. Denn wir sind die Geburtsstätte des modernen Stromnetzes. Eindrucksvoll wird dies gezeigt bei TimeRide in der Frankfurter Innenstadt. Unter dem Titel „Als die Moderne das Licht einschaltete“ wird die allererste Stromübertragung von Lauffen nach Frankfurt virtuell dargestellt. Ein Besuch macht uns Lauffener richtig stolz. Im Jahr 1891 wurde hier ein technisches Wagnis eingegangen, das als Meilenstein der Ingenieurskunst in die Geschichte eingegangen ist: Von Lauffen aus wurde erstmals elektrische Energie per Drehstrom über eine Strecke von 175 Kilometern bis nach Frankfurt am Main übertragen – eine damals kaum vorstellbare Leistung. Diese erfolgreiche Fernübertragung war nicht nur ein Triumph für die beteiligten Wissenschaftler und Ingenieure wie Mikhail Dolivo-Dobrovolsky und Charles E. L. Brown, sondern sie war vor allem ein Signal für die Zukunft: Sie bewies, dass Elektrizität auf wirtschaftliche Weise über große Distanzen transportiert werden kann – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur flächendeckenden Elektrifizierung von Städten, Dörfern und Industrien. Was hier in Lauffen begann, war der Anfang eines weltweiten Erfolgsmodells: Drehstrom ist bis heute die Grundlage unserer Stromversorgung. Ohne diesen Pioniergeist, ohne Mut zum Fortschritt, ohne Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg, wäre die technische Entwicklung des 20. und 21. Jahrhunderts nicht denkbar. Als Stadt Lauffen am Neckar sind wir stolz darauf, Teil dieser Geschichte zu sein. Und wir sind uns bewusst, dass Innovation, Mut und Zusammenarbeit auch heute noch der Schlüssel zur Bewältigung großer Herausforderungen sind – sei es in der Energiewende, beim Klimaschutz oder in der digitalen Transformation.
Die Kassenzahnärztliche Vereinigung hat uns den Versorgungsbericht 2025 zukommen lassen. Dieser liegt im Landkreis Heilbronn bei 87,7 Prozent. Dies bedeutet, bei 353.827 Einwohnern hat jeder Vertragszahnarzt 1.566 Einwohner rechnerisch zu betreuen. In Lauffen haben wir 11 (Vorjahr 12) Zahnärzte und sind damit im Vergleich zu gleich großen Kommunen gut aufgestellt. Insgesamt sind 21 Arztstellen in unserer Stadt vergeben. Die Ärzteversorgung ist in vielen Kommunen kritisch. Im Bereich der Hausärzte gilt das auch für unsere Stadt. So sind wir aktuell mit den Ärzten im Gespräch, wo in den nächsten Jahren Veränderungen anstehen. Für das Areal Brühl planen wir ein weiteres Gesundheitszentrum zwischen Drogeriemarkt und Aldi.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre

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