Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 24.09.2025
Ihre Bürgermeisterin informiert: Wöchentlich berichtet Sarina Pfründer über Aktuelles
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das persönliche Gespräch mit Ihnen, liebe MitbürgerInnen, ist mir sehr wichtig. Ich möchte wissen, was Sie bewegt und wo der Schuh drückt. Außerdem Ihre Anregungen, Vorschläge, Ideen, aber auch Ihre sachliche Kritik in unsere kommunalpolitische Arbeit miteinfließen lassen und die Schwerpunkte unserer Arbeit im Gemeinderat und im Rathaus mit Ihnen gemeinsam entwickeln. Nehmen Sie daher sehr gerne Kontakt mit mir auf – schriftlich, per Mail oder Videocall, telefonisch oder vereinbaren Sie einen persönlichen Termin zu meiner regelmäßigen Bürgersprechstunde bei meiner Mitarbeiterin Ingrid Kast, Tel. 07133/10610 oder kasti@lauffen-a-n.de. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 6. Oktober von 16 bis 18 Uhr statt.

Standing Ovations und ein Publikum, das durchweg selbst mitsang: das war der ABBA-Gottesdienst in der voll besetzten Regiswindskirche. Pfarrerin Annette Winckler-Mann fasste passend zusammen: Musik verbindet Menschen. Musik macht aus Fremden Freunde. Musik überwindet Einsamkeit. Denn: Wer zusammen singt, der streitet nicht und der führt keine Kriege. Verbunden im Singen. Darum ist das gemeinsame Singen, das Friedlichste, was wir tun können und ein Ausdruck dessen, was wir glauben: Jesus Christus ist unser Friede. Ich wünsche Euch und uns allen, nehmt etwas mit von diesem ABBA-Spirit, denn er ist ein friedlicher Spirit. Ein Geist der Versöhnung und der Liebe. Das haben uns die ABBA-Songs gezeigt: Auch wenn manches Schwere uns trifft oder getroffen hat, die Musik und unser Glaube lassen uns immer wieder neu aufstehen und unseren Weg mutig weitergehen. Ja, sogar wieder zu Tanzen und neu zur Dancing Queen werden. Thank you Lord for the music und für ein grandioses Konzert mit tiefgründigen Bibeltexten!

Lauffener helfen sich gegenseitig! Auf private Initiative von Jana Lehmann gibt es ganz neu die WhatsApp-Gruppe "Lauffener Nachbarschaft" für Hilfegesuche, Hilfsangebote, Verschenken und Ausleihen! Hier ein paar Beispiele: Habe montags Zeit für ein Ehrenamt! - Bin verletzt zu Hause, kann mir jemand was vom Einkaufen mitbringen? - Bei mir darf der Apfelbaum abgeerntet werden! - Kann mir bitte jemand Werkzeug leihen? - Wer bei einem Anliegen helfen will, darf die Person dann bitte direkt anklicken und privat weiter chatten. Die WhatsApp-Gruppe dient als Pinnwand, nicht für Diskussionen, auch nicht für gewerbliche Kleinanzeigen. Wir freuen uns auf eine große "Lauffener Nachbarschaft"! Wer in die Gruppe aufgenommen werden will, schickt eine kurze WhatsApp-Nachricht oder SMS an 0157 35265574 und darf danach selbst seine Lauffener Bekannten und Verwandten hinzufügen.

65 gemeinsame Ehejahre stellen eine ganz besondere Lebensleistung dar. Zur Eisernen Hochzeit gratulierte ich Albert und Emma Luise Röck und überbrachte die Glückwünsche des Landes Baden-Württemberg sowie der Stadt. Sie feierten gemeinsam mit der Familie, zu der zwei Söhne, drei Enkeltöchter sowie zwei Urenkel zählen. Herr Röck betrieb Im Brühl eine Schreinerei und engagiert sich in der Stadtkapelle. Die Hochzeit fand vor 65 Jahren in Frau Röcks Heimatstadt Brackenheim statt. Ich wünsche dem Jubelpaar noch viele weitere gemeinsame glückliche Jahre und weiterhin alles Gute.

Zum 90. Geburtstag wünschte ich Eugen Sprösser alles Gute und überbrachte die Urkunde des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Die Familie ist dankbar für zwei Söhne und einen Enkelsohn, der aktuell ein duales Studium in Heilbronn absolviert. Ulrich Sprösser ist gelernter Werkzeugmacher und hat Jahrzehnte bei der Firma Langer, Glienke u. Co (heute Glienke-Hemmerlein) gearbeitet. Als 10-Jähriger erlebte er in der letzten Woche vor Kriegsende mit, wie eine Bombe ins Elternhaus im Städtle einschlug und das Haus zerstörte. Die Familie hatte im Gewölbekeller unter der Scheune nebenan überlebt. Bis das Haus wiederaufgebaut war, kam Familie Sprösser im Vogt-Haus im Städtle zusammen mit vielen anderen Familien und samt ihren Tieren unter. Herr Sprösser fährt täglich mit dem Fahrrad.
Zwei Mitarbeiter unseres Bauhofs kümmern sich wöchentlich um den Müll in der Stadt. Die aktuelle Verschmutzung bräuchte noch weitere, aber das ist finanziell nicht leistbar. Dankbar sind wir daher, wenn Bürger bereit sind in ihrem Umfeld sauber zu machen oder beim Spazierengehen eine Tüte zum Mülleinsammeln mitnehmen. Eine große Umweltverschmutzung sind weggeworfene Zigarettenstummel. Ein einziger kann vierzig Liter Wasser vergiften. Besonders ärgerlich ist es, wenn die achtlos entsorgten Kippen mit der Zeit im Boden festgetreten werden. Hilfreich wäre, wenn die Raucherinnen und Raucher ihre Kippen einsammeln, direkt ein Glas dabeihaben und dann selbst entsorgen. Umweltschutz ist jedem möglich.

Der Sommer geht zu Ende - und damit auch die Freibadsaison. Tausende Badegäste haben die Becken gefüllt, Bahnen gezogen oder einfach die Sonne genossen. Aber: hinter jedem Sprung ins kühle Nass steckt auch kommunale Arbeit und Finanzierung. Ohne Zuschüsse könnten die Eintrittspreise nie so niedrig bleiben. In Baden-Württemberg wird jeder Besuch in einem kommunalen Freibad im Schnitt mit 5 bis 10 € bezuschusst. Von diesem Geld könnten die Kommunen auch: eine neue Drehleiter für die Feuerwehr beschaffen oder drei Kita-Gruppen mit je 20 Kindern für ein Jahr betreiben. Unser schönes Freibad hat durch die drei Becken auch ein mit 620.000 Euro verhältnismäßig hohes Defizit.

Sonnig heißes Wetter beim Modellbootschwimmen im Freibad Ulrichsheide: zahlreiche Modellbootbesitzer freuten sich über den Wasserspaß mit selbst gebauten und oft auch eigen kreierten Booten am Ende der Saison. Danke an Marcus Plieninger von Neckar Piraten e. V. für die zweitägige Ausrichtung Das Angebot soll im nächsten Jahr wiederholt werden. Zum zweiten Hundeschwimmen laden wir nächstes Wochenende am 27.09.25 ein.
Fast drei Viertel der privaten Heizungen in Baden-Württemberg liefen 2022 noch mit Öl und Gas. In Neubauten werden inzwischen überwiegend Wärmepumpen eingebaut, doch es gibt regionale Unterschiede. Eine Datenanalyse des SWR (online abrufbar) zeigt, wie es in den einzelnen Kommunen vor Ort aussieht. Mehr als ein Fünftel der Treibhausgasemissionen in Baden-Württemberg entstehen durch die Wärmeversorgung von Gebäuden. 73 Prozent der Wohngebäude in Baden-Württemberg wurden 2022 noch mit fossilen Energieträgern beheizt. Im Vergleich mit anderen Bundesländern war besonders der Anteil an Ölheizungen hoch. Rund ein Drittel aller Wohngebäude wurden damit beheizt, nur im Saarland und in Bayern gab es noch mehr Ölheizungen. Bei Wärmepumpen lag Baden-Württemberg 2022 mit rund sechs Prozent hinter Bayern auf Platz zwei. Insgesamt spielten sie aber noch eine eher kleine Rolle. Außerdem wurde mit einem Anteil von fünf Prozent vergleichsweise wenig mit Fernwärme geheizt.

Am Wochenende freuen wir uns auf das Schulfest zum 50-jährigen Bestehen des Hölderlin-Gymnasiums in der Charlottenstraße. Bürgermeister a.D. Manfred Kübler durfte genau vor 50 Jahren, nämlich am 27.09.1975, den Neubau einweihen. Die Stadt Lauffen hat mit diesem Bauvorhaben das damals größte Projekt ihrer Geschichte bewältigt. Beachtlich war die Landesförderung: Bei 7,3 Mio. DM Baukosten wurden 5,2 Mio DM Landesmittel gewährt. In der in den 70er Jahren schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation sei es nicht leicht gewesen, dieses Bauvorhaben zu realisieren. Andere wichtige Aufgaben mussten vernachlässigt und berechtigte Wünsche der Bürgerschaft auf lange Zeit zurückgestellt werden. Am 15. Juli 1971 erteilte der Gemeinderat Architekt Krauter den Auftrag, das Baugesuch zu erstellen. Am 20. November 1973 wurde es genehmigt. Das Oberschulamt Stuttgart teilte das Bauvorhaben aus Gründen der Finanzierung in zwei Bauabschnitte ein. Die Feier des ersten Spatenstichs fand am 10. Mai 1974 statt. Innerhalb des folgenden Jahres wuchs der Neubau heran. Im August 1975 konnte der Umzug, dank der Hilfe von Schülern und Lehrern, schon vor Unterrichtsbeginn des neuen Schuljahres durchgeführt werden. Am 18. August, mit Beginn des Schuljahres, nahmen die Schüler auch die Plätze in der neuen Anstalt ein. Oberstudiendirektor Doktor Eißele, seit 1964 Schulleiter, durfte als erster Schulleiter iin den Neubau einziehen. Auf ihn folgte 1985 Dr. Fischer, bevor Edgar Schneiders 1988 zunächst stellvertreter Schulleiter ab 1989 Schulleiter wurde. Aktuell ist Mirja Kölzow die Schulleiterin am Hölderlin-Gymnasium.
Am Freitag, 3. Oktober lädt die Türkische Gemeinde (IGMG Ortsverein Lauffen a.N.) zum "Tag der offenen Moschee" ab 14 Uhr in die Seestraße 1 ein. Die Türkische Gemeinde will damit einen aktiven Beitrag zum gegenseitigen Kennenlernen und friedlichen Zusammenleben der Religionen und Kulturen in unserer Stadt leisten. Es werden die Räumlichkeiten vorgestellt und Fragen beantwortet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre

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