Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 30.09.2025
Ihre Bürgermeisterin informiert: Wöchentlich berichtet Sarina Pfründer über Aktuelles
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am Wochenende feierten wir ein großes Schulfest zum 50-jährigen Bestehen des Hölderlin-Gymnasiums in der Charlottenstraße. Die Schüler hatten das Festwochenende bereits am Freitag mit einem Spendenlauf eröffnet, der vom Lauffener Boten (Wolfgang Platter) mitgestaltet wurde. 50 Jahre Hölderlin-Gymnasium – das ist nicht nur ein beeindruckendes Jubiläum, es ist auch ein Stück Stadtgeschichte. Ein halbes Jahrhundert lang begleitet diese Schule junge Menschen auf ihrem Weg ins Leben – und prägt dabei nicht nur Lebensläufe, sondern auch unsere Stadtgemeinschaft. Es beeindruckt, wie diese Schule immer wieder den Spagat zwischen Tradition und Innovation meistert: Ob bei der Einführung digitaler Unterrichtsformate, in der politischen Bildung, in der Musik, in der Städtepartnerschaft mit La Ferté-Bernard oder beim Engagement für Nachhaltigkeit – das HöGy ist am Puls der Zeit. Und genau das brauchen wir heute: Schulen, die nicht nur auf Prüfungen vorbereiten, sondern aufs Leben. Wir danken allen, die das möglich machen: den engagierten Lehrkräften, der tatkräftigen Schulleitung, den unterstützenden Eltern – und natürlich den Schülerinnen und Schülern, die mit ihrer Energie, ihren Fragen und Ideen jeden Tag dazu beitragen, dass diese Schule lebt.

Mira Hau, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Herzog Ulrich Schule hat uns über die Initiative "Laufbus" informiert, welche im Zeitraum vom 29.09. bis 2.10. stattfinden wird. Das Projekt „Laufbus“ wird von Seiten der Stadt sehr begrüßt, da hier das eigenständige Verhalten und die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr gefördert wird und es ggf. dazu beiträgt, „Elterntaxis“ mit entsprechendem Verkehr einzudämmen.

Der Präsident des Gemeindetags, Steffen Jäger, hat als Stimme der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg zum Tag der Deutschen Einheit einen eindringlichen Appell zur Lage unseres Landes und zur Rolle der Kommunen veröffentlicht, den wir im Boten diese Woche abdrucken. Die kommunalen Haushalte geraten zunehmend unter Druck, während die staatlichen Leistungsversprechen immer weiter steigen. Allein im Jahr 2025 rechnen mehr als 80 Prozent der Kommunen mit einem unausgeglichenen Ergebnishaushalt. Auch viele Städte und Gemeinden in unserem Landkreis können ihre Pflichtaufgaben wie den Ausbau der Kinderbetreuung, die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen oder Investitionen in die kommunale Infrastruktur kaum noch aus eigener Kraft stemmen. Deutschland ist ein starkes Land und in unserer Region haben wir in den zurückliegenden Jahrzehnten bewiesen, dass wir erfolgreich sein können. Jetzt brauchen wir den Mut, die Kraft und den Willen, diese Erfolgsgeschichte auch in der Zukunft fortzuschreiben. In der Politik, in den Kommunen aber auch bei jedem Einzelnen. Wir alle müssen bereit sein beizutragen.

Letzten Mittwoch besuchte ich Hans Joachim Schubert zum 90. Geburtstag. Aufgewachsen ist er im Landkreis Meißen, kam als gelernter Schuhmacher zur Firma Sioux nach Walheim, wo er seine heutige Frau im Betreib kennen lernte. Mit dem Schwäbisch tat er sich anfangs schwer. Aber sein trockener Humor half immer. Herr Schubert ist fit, besucht die Tagespflege zwei Mal wöchentlich und fährt gerne Rad auf dem Hometrainer. Sein Vater wurde 108 Jahre alt. Die Tochter wohnt in Talheim.

Eröffnung des Hundeplatzes am Forchenwald: ein lang gehegter Wunsch vieler Hundebesitzer geht nun in Erfüllung. Der neue Hundeverein hat sowohl das Vereinsgelände mit Übungsplatz hervorragend gerichtet, als auch einen abwechslungsreichen Freilaufplatz öffentlich zugänglich für Hunde geschaffen. Dies war möglich dank der Förderung der Alfred-Reiner-Stiftung von 6.200 Euro, die den dafür notwendigen Zaun finanzierte. Vorsitzende Felicitas Moder bedankte sich bei den Verwaltern der Stiftung Sebastian Kröber sowie Frank Schulze, die persönlich zum Einweihungsfest gekommen waren.

In Weinsberg fand die Tagung „Entwicklung des Weinbaus“ statt, an der unsere Tourismusbeauftragte Bettina Keßler teilnahm. Die Nutzungsaufgabe vieler, seit 1000 Jahren unsere Heimat prägende Terrassenweinberge hat in den letzten Monaten eine dramatische Dynamik angenommen. Die Gründe Generationenwandel, regionale und internationale Veränderungen des Weinmarktes, fehlende Arbeitskräfte, Auswirkungen des Klimawandels und viele andere Herausforderungen sind hinlänglich beschrieben, dokumentiert und diskutiert. Übrig bleibt die Frage, welche Bereiche der mit Natursteinmauern terrassierten Weinberge entlang des Neckars und seiner Zuflüsse wie erhalten werden können und wie die Entwicklung der jetzt und in absehbarer Zeit brachfallenden Flächen gelenkt werden kann. Längst ist der Landschaft anzusehen, dass nicht alle Terrassenweinberge mit Reben bestockt erhalten werden können. Rund ein Drittel der Fläche in Europa wird sich verändern. Die Qualität des Weinjahrgangs 2025 ist gut, die Menge geringer, aber ausreichend. Auf Einladung des Weinbauverbands Württemberg, vertreten durch den Präsidenten Dietrich Rembold und Geschäftsführer Hermann Morast, gaben viele Praktikerinnen und Praktiker aus Kommunen, Ministerien, dem Tourismus und natürlich dem Weinbau ihre Gedanken und Ideen weiter. Klar ist: Um unsere Wein-Kulturlandschaft in eine gute Zukunft zu führen, müssen von allen Akteuren vielfältige Maßnahmen ergriffen werden. Engagement und Ideen sind gefragt und einmal mehr wird es ohne eine gute Portion Idealismus und ehrenamtliches Engagement nicht gehen. Nur wenn es gelingt, eine attraktive Weinlandschaft – auch wenn sie sich verändert – zu erhalten, können auch weitere Standbeine wie etwa der Tourismus zur Wertschöpfung in der Weinbranche beitragen und eine Existenzgrundlage für die Wengerterinnen und Wengerter auch in Zukunft sichern. Und zudem auch für alle Einwohnerinnen und Einwohner unserer schönen Weinstadt ein attraktives Landschaftsbild erhalten.
Der Tourismusbereich in der Region Heilbronn-Franken bietet vielfältige Potenziale. Eine wichtige Stütze unserer Region Heilbronn-Franken ist dabei sicherlich der Wandertourismus. Gerne möchten wir zusammen mit dem Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Lauffen und pro Region zu einer touristischen Wanderung einladen am Sonntag, 19. Oktober 2025, um 11 Uhr Treffpunkt Klosterhof. Vier geführte Wandertouren stehen zur Auswahl: Steile Weine, Steile Wege mit Bernhard Enzel (ca. 3 km); Lauffen Dorf Stadt mit Hillers Loui (ca. 4 km); Auf den Spuren der Römer entlang des Neckars mit Thomas Grau (ca. 8,5 km) sowie Neckar, der wilde Geselle, durch den Kaywald und Eiskeller mit Robert Tröber (ca. 7,5 km). Im Klosterhof berichtet Dietrich Rembold, Präsident Württembergischer Weinbauverband sowie Vorstandsvorsitzender der Lauffener Weingärtner, in einem Impulsvortrag zum Thema „Weinbau im Umbruch“. Der Nachmittag klingt bei Kaffee und Kuchen aus. 15 Plätze sind noch frei und werden nach Eingang der Anmeldung bei Ingrid Kast, Tel. 07133/10610 vergeben.

Zum zweiten Mal planten unsere Schwimmmeister nach Saisonende ein Hundeschwimmen am 27. September im Freibad Ulrichsheide, das wieder gut angenommen wurde.

Dank der Alfred-Reiner-Stiftung und dem Förderverein haben die Schüler unserer Erich-Kästner-Schule tolle neue Spiel- und Kletterelemente auf dem Schulhof. Rektor Jan Lang bedankte sich im Namen der Schule und der anwesenden Schülerinnen und Schüler sowie ihren Eltern. Herr Schulze übergab die Spielgeräte für die Stiftung und schraubte zusammen mit Alfred Reiner die Stiftungstafel fest. Die Stiftung hatte 15.000 € übernommen. Ohne diese Förderung wäre die Beschaffung der Spielgeräte in der aktuellen Zeit nicht möglich gewesen.

Kundenabend der Volksbank Unterland in der Stadthalle: Zwei spannende Vorträge gab es beim Kundenabend der Volksbank Unterland in der Stadthalle Lauffen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Thema „Wertvoll für den Markt - Starke Geschichten, starke Marken, Zukunftsfähigkeit“. Rund 200 Gäste aus der Region folgten der Einladung und erlebten einen inspirierenden Abend voller Einblicke, Impulse und anregender Gespräche. Vorstand Jürgen Leiß hatte diesen eröffnet.
Am Sonntag feiern wir Erntedank. In Jakobus 2, 15-15 steht: „Wenn ein Bruder oder eine Schwester nackt ist und Mangel hat an täglicher Nahrung und jemand unter euch spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch! Ihr gebt ihnen aber das nicht, was der Leib nötig hat - was hilft ihnen das?“ Die frühe Christenheit, von der Jakobus berichtet, bestand vor allem aus sozial Benachteiligten. Ihnen war mit guten Worten allein nicht geholfen. Sie brauchten praktische Hilfe. Auch die Kirche heute besteht nicht nur aus Gottesdiensten. Diakonie und Caritas und auch die Kirchengemeinden selbst unterstützen Menschen, die am Rand der Gesellschaft sind. Glaube und Leben in Verantwortung bilden im Christentum eine untrennbare Einheit. Das ist der Auftrag von Erntedank an uns alle!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre

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