Ein besonderer Mitarbeiter sorgt derzeit für strahlende Gesichter und eine freudige Atmosphäre auf den Fluren und in den Klassenzimmern der Herzog-Ulrich-Schule: Schulhund Fiete, ein fünfjähriger, ausgebildeter Therapiebegleithund, begleitet Lehrerin Karolina Fürst regelmäßig in ihren Unterricht – aktuell vor allem in der Klasse 2b.
Der freundliche Labrador-Mischling hat längst die Herzen vieler Schülerinnen und Schüler sowie der Kolleginnen im Sturm erobert. Ob im Unterricht oder in der Pause auf dem Flur – Fiete begegnet vielen Kindern regelmäßig und zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht.
Doch Fiete ist weit mehr als nur ein süßer Besucher. Seine Anwesenheit basiert auf einem fundierten pädagogischen Konzept: Als Therapiebegleithund wirkt Fiete nachweislich positiv auf das Klassenklima. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Schulhunde wie er die Aufmerksamkeit der Kinder steigern, die soziale Integration fördern und eine freundlichere, entspanntere Lernatmosphäre schaffen. Auch der Geräuschpegel im Klassenraum sinkt messbar und aggressives Verhalten wird seltener beobachtet.
Besonders deutlich wird dies in der 2b: Die Kinder verhalten sich ruhiger, arbeiten konzentrierter und gehen rücksichtsvoller miteinander um. „Fiete bringt eine besondere Stimmung in die Klasse“, berichtet Karolina Fürst. „Die Kinder übernehmen Verantwortung, achten mehr aufeinander und freuen sich richtig auf den Unterricht.“
Ein Hund in der Schule? Für viele anfangs vielleicht ungewohnt – in der Herzog-Ulrich-Schule aber ist Fiete schon lange ein fester Bestandteil des Schullebens. Und wer ihm einmal auf dem Flur begegnet ist, weiß: Dieser Hund hat das Zeug zum Lieblingskollegen.
Ein paar schöne Schnappschüsse von Fiete finden Sie unter: www.hus-lauffen.de