Virtueller Lauffener Bote

Aktuelle Nachrichten

Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 10.10.2025

Die Lauffener Tafel freut sich über außergewöhnliche Theater-Spende

Wer in diesem Jahr das Theaterstück „Quo vadis, Rusticus“ von Jürgen Reiner unter der Regie von Gotthard Buck im Burghof besucht hat, erinnert sich bestimmt an eine besondere Szene und ein kleines Fläschchen: … „Der Schlaftrunk des Apothekers und das Lieblingsgetränk des Lauffener Boten“ – mit dem charmanten Hinweis: „Nur ein kleines Schlückchen...“ … - Das vermeintliche „Geheimnis“ hinter dem Verschwinden des Lauffener Boten (Wolfgang Platter) konnte im Anschluss in kleinen Mengen erworben werden – mit einem guten Zweck im Hintergrund.

Der daraus erzielte Betrag von 830 € wurde an die Lauffener Tafel gespendet und in begehrte Drogerieprodukte der Firma DM umgesetzt. Die Leiterin der DM-Filiale in Brackenheim, Frau Reinhold, erhöhte die Summe großzügig um weitere 200€ auf über 1.000 €, so dass ein schönes Paket an die Mitarbeiter der Lauffener Tafel übergeben werden konnte.

v.l.n.r.  .... der Lauffener Bote Wolfgang Platter, Theater-Regisseur Gotthard Buck u. die Organisatorin der Tafel in Lauffen a.N., Reante Zinsmeister
v.l.n.r. Carolin Herrmann, Tafel, Falko Schmidt-Viereck als Apotheker, der "Lauffener Bote" Wolfgang Platter, Theater-Regisseur Gotthard Buck u. Renate Zinsmeister von der Tafel

Für alle, die das Stück nicht live erleben konnten, hat der "Lauffener Bote" persönlich noch eine Nachricht hinterlassen:

„Verehrte Bürgerinnen und Bürger Lauffens,

eure Edelbrennerei Schiefer hat dieses wunderbare Getränk unter dem Namen „Medicus“ für euch im Angebot. ‚Medicus‘ ist etwas ganz Besonderes – geschmackvoll, rund, meisterhaft gelungen!“ … Und was der Lauffener Bote verkündet, sind keine „Fake News“, sondern überprüfbare, handfeste Wahrheiten – versprochen!

Dank der gemeinsamer Initiative von Theatermachern, Verkaufsaktion und lokaler Unterstützung kommt die Spende schnell und zielgerichtet bei Bedürftigen der Region an. Das ist ein weiteres schönes Beispiel dafür, wie Kultur und Mitmenschlichkeit vor Ort Hand in Hand gehen.““