Eine Gruppe Wanderer im Sonnenschein neben dem Neckar; im Hintergrund die Alte Neckarbrücke (Foto: Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand)

Katzenbeißer-Runde

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung Katzenbeißer-Runde (RWW3)

Lauffener Rathausinsel mit Alter Neckarbrücke
Lauffener Rathausinsel mit Alter Neckarbrücke
Regiswindiskirche bei Sonnenuntergang (Foto: Ulrich Seidel)
Regiswindiskirche bei Sonnenuntergang (Foto: Ulrich Seidel)
Wandergruppe am Neckar vor der Alten Neckarbrücke (Foto: THL)
Wandergruppe am Neckar vor der Alten Neckarbrücke (Foto: THL)
Hölderlin-Kunstwerk von Peter Lenk
Hölderlin-Kunstwerk von Peter Lenk
Schmaler Pfad im Kaywald (Foto: Stadt Lauffen)
Schmaler Pfad im Kaywald (Foto: Stadt Lauffen)
Idylle am Seeloch (Foto: Ulrich Seidel)
Idylle am Seeloch (Foto: Ulrich Seidel)

Vom Parkplatz „Freizeitgebiet Forchenwald“ aus führt der Wanderweg unterhalb des Freibades vorbei direkt hinunter zum majestätischen Neckar. Bis zur Staustufe geht es am Fluss entlang. Vor der Brücke biegt der Weg links ab und führt dann auf die neue Neckarbrücke. Von der Brücke aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Neckarstadt und die Wahrzeichen Regiswindiskirche und Rathausburg.

 

Auf der anderen Uferseite kommt man über die Kanal- und die Mühltorstraße ins „Lauffener Städtle“, die malerische historische Altstadt. Dort führt der Weg am „Erkerhaus“, einem Fachwerkhaus aus dem Jahr 1651, vorbei und weiter über eine Brücke zur Rathausburg auf einer Neckarinsel. In dem deutschlandweit einzigen komplett erhaltenen salierzeitlichen Wohnturm ist ein Burgmuseum eingerichtet. Verpassen Sie auf der Insel auch nicht den schönen Rathausgarten mit dem einzigartigen Blick über den Neckar zur Regiswindiskirche.

 

Verlassen Sie die Insel und gehen Sie weiter über die Alte Neckarbrücke (1532). Biegen Sie nach rechts in die Uferstraße ein. Bei der nächsten Gelegenheit links, dann rechts in die Kirchbergstraße und hinauf zur Regiswindiskirche und -kapelle, in die man unbedingt einen Blick werfen sollte. Durch die Kirch- und Bergstraße geht es dann wieder hinunter zum sogenannten „Kiesplatz“ am Neckarufer. Vor der kleinen Brücke über das Flüsschen Zaber biegen Sie links ab in den Lamparter Park und gehen dann rechts über die neue Zaberbrücke weiter zur Dammstraße. Am Ende sieht man auf der linken Seite die sehenswerte Alte Ölmühle, die letzte an der Zaber stehende Mühle, ein 1757 errichtetes Fachwerkhaus (in Privatbesitz).

 

Wenn Sie den Blick nach rechts wenden sehen Sie dort das 2020 eröffnete Hölderlinhaus, das eine literarische Ausstellung rund um den 1770 in Lauffen a.N. geborenen Dichter Friedrich Hölderlin beherbergt. Direkt gegenüber von Ihrem Standort sind Reste des Kreuzgangs des ehemaligen Klosters zu sehen, in dem Großvater und Vater des Dichters Friedrich Hölderlin herzogliche Klostergutsverwalter waren. Hinter den Bögen befindet sich heute der Veranstaltungsort „Klosterhof“ in der ehemaligen Klosterkirche. Sie liegt inmitten einer idyllischen Gartenanlage am Zaberufer ebenso wie das Hölderlin-Denkmal ein paar Schritte weiter. Wenn Sie nun links abbiegen, stehen Sie bald vor dem beeindruckenden Kunstwerk „Hölderlin im Kreisverkehr“ (2003) des berühmt-berüchtigten Bildhauers Peter Lenk.

 

Gehen Sie nun zurück zur Klosterstraße, der Sie jetzt ca. 3 km stadtauswärts folgen (Dieser Streckenabschnitt ist auch Teil des RWW1). Dann nach links abbiegen, die Landesstraße L1103 überqueren und bis zur Bahnunterführung und dem Parkhaus der Firma Schunk gehen.

 

Von hier aus führt der Weg durch das Naturschutzgebiet "Alte Neckarschlinge" hindurch bis zum "Seeloch". (Dieser Streckenabschnitt ist auch Teil des RWW2). 

Sind die Seen erreicht, geht es ein Stück stadteinwärts unter den Weinbergen entlang. Der Weg biegt dann bald nach rechts ab und führt an den Aussiedlerhöfen (u.a. Weingut Seybold) rechts vorbei. Nun noch die B27 überqueren und man ist zurück am Ausgangspunkt.

 

Mehrere Einkehrmöglichkeiten im Freizeit- und Erholungsgebiet Forchenwald.

 

Wegbeschaffenheit: Der Wegabschnitt durch den Kaywald / Naturschutzgebiet "Alte Neckarschlinge" ist durch natürliche Barrieren, z.B. umgestürzte Bäume, teilweise behindert. Von Wanderern können diese Barrieren aber gut überstiegen werden. Hier empfiehlt sich zudem gutes Schuhwerk (Boden teils sumpfig) und Wanderbekleidung (lange Ärmel und Hosenbeine) wegen stark wachsender Pflanzen und Mücken (Sumpfgebiet). Familien mit Kinderwagen oder Wandernde mit Hund haben die Möglichkeit diesen Abschnitt auf einem Schotterweg entlang der Bahnlinie zu umgehen.

 

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